Der Aufbau eines zuverlässigen Batteriesystems für einen Golfwagen ist entscheidend für eine optimale Leistung auf dem Golfplatz. Lithium-Batterien wie die achtzehntausendsechshundertfünfzig zeigen, warum dies wichtig ist. Diese Batterien sind ideal für die Herstellung kleinerer, leichterer Batteriepakete. Der Bau einer Golfwagenbatterie mit 18650er-Zellen ist nicht einfach. Man muss etwas von Elektrizität verstehen und wissen, wie man Dinge zusammensetzt. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie es geht, mit Details zu den Werkzeugen, Schritten und Problemen, die auftreten können, und er wird auch darüber sprechen, warum 18650-Zellen nicht gut für Golfcarts geeignet sind.
Warum sollten Sie sich für 18650er-Batterien für Golf Carts entscheiden?
18650 Batterien werden aufgrund ihrer kompakten Form und hohen Energiedichte häufig in Unterhaltungselektronik wie Laptops und Powerbanks eingesetzt. Allerdings ist ihre Kapazität relativ gering, 18650 Batterien sind für die meisten Benutzer nicht die ideale Lösung für größere Anwendungen wie Golfwagen. Sie eignen sich im Allgemeinen besser für kleinere, weniger anspruchsvolle Anwendungen wie Fernbedienungen, Digitalkameras und tragbare Lautsprecher.
Vorteile:
- Kompakt und hohe Energiedichte: 18650er-Zellen sind relativ klein, haben aber eine gute Balance zwischen Kapazität und Energiedichte.
- Kostengünstig: Diese Zellen sind im Allgemeinen günstiger im Vergleich zu anderen Arten von Lithium-Ionen-Batterien, wie zum Beispiel LiFePO4.
- Verfügbarkeit: 18650er-Zellen sind leicht erhältlich, und es gibt viele zuverlässige Hersteller, unter denen man wählen kann.
Benachteiligungen:
- Niedrige Leistungsabgabe: 18650 Zellen können nicht anbieten. ausreichend Energie für anspruchsvolle Anwendungen wie Golfwagen, vor allem, wenn das Batteriepaket hohe Entladungsraten unterstützen muss.
- Komplexität: Der Bau eines Akkupacks aus 18650er-Zellen erfordert sorgfältige Planung, Liebe zum Detail und Fachwissen in der Batteriemontage.
Kürzere Zyklusdauer: Verglichen mit LiFePO4-Batterien, 18650 Zellen haben in der Regel eine kürzere Lebensdauer, was für die langfristige Nutzung von Golfwagen möglicherweise nicht kosteneffizient ist. Die Zyklenlebensdauer bezieht sich auf die Anzahl der vollständigen Lade-/Entladezyklen, die eine Batterie durchlaufen kann, bevor ihre Kapazität unter einen bestimmten Schwellenwert fällt.
Bau einer Golfwagenbatterie mit 18650er-Zellen
Bevor Sie beginnen, vergewissern Sie sich, dass Sie die folgenden Werkzeuge und Materialien haben:
Unverzichtbare Werkzeuge:
- Punktschweißgerät: Dieses Tool ist entscheidend für die Verbindung der Nickelbänder zum 18650 Zellen. Vermeiden Sie die Verwendung eines Lötkolbens direkt an den Zellen, da übermäßige Hitze die Batteriechemie beschädigen kann.
- Batterie-Management-System (BMS): A BMS ist wichtig für den Ausgleich der Zellen, die Steuerung des Lade- und Entladevorgangs und die Sicherheit des Akkus. Er verhindert Überladung und Überentladung und schützt vor Kurzschlüssen.
- Nickel-Streifen: Diese verbinden die Zellen in Reihe und parallel. Nickelstreifen helfen, die elektrischen Verbindungen zwischen den Zellen herzustellen.
- Stromschienen oder Schwerlastdrähte: Diese verwendet werden um den letzten Akkupack mit dem Golfwagen.
- Isolierung und Gehäusematerialien: Eine angemessene Isolierung ist notwendig, um Kurzschlüsse zu vermeiden, und ein sicheres Gehäuse schützt die Zellen vor physischen Schäden.
Materialien:
- Hochwertige 18650er Zellen: Wählen Sie Zellen mit einem hohen Abgaberate (mindestens 10A bis 20A pro Zelle), um sicherzustellen, dass der Akku den Leistungsanforderungen eines Golfwagens gewachsen ist.
- Zellenhalterungen: Verwenden Sie punktgeschweißte Küvettenhalter um die Zellen richtig zu organisieren und zusammenzusetzen.
- BMS-Modul: Stellen Sie sicher, dass die BMS kann die erforderliche Spannung (36 V oder 48 V) und Stromstärke für Ihre Golfwagenbatterie verarbeiten.
Schritte zum Bau einer Golfwagenbatterie mit 18650-Zellen
Schritt 1: Berechnen Sie die Anforderungen an Spannung und Kapazität
- Spannung: Ermitteln Sie den Spannungsbedarf Ihres Golfwagens. Die meisten Golfcarts verwenden 36V oder 48V Batteriesysteme. Um diese Spannungen zu erreichen:
- Für eine 36V-Systemverbinden zehn Zellen in Reihe geschaltet (3,7 V x 10 = 37 V nominal).
- Für eine 48V-Systemverbinden 13 Zellen in Reihe geschaltet (3,7 V x 13 = 48,1 V nominal).
- Kapazität: Bestimmen Sie die benötigte Gesamtkapazität für Ihren Golfwagen. Golfwagen benötigen in der Regel irgendwo zwischen 50Ah bis 100Ah für eine angemessene Reichweite und Leistung. Basierend auf dem Kapazität der einzelnen Zellen (in der Regel 3000mAh oder 3Ah pro Zelle), berechnen Sie, wie viele Zellen sind erforderlich parallel zueinander:
- Für eine 100Ah packen mit 3Ah-Zellenbenötigen Sie 34 Zellen parallel geschaltet (100Ah ÷ 3Ah = 34 Zellen).
Schritt 2: Zusammenbau des Akkupacks
- Zellen in Reihe schalten: Um die gewünschte Spannung zu erreichen, schalten Sie zunächst die 18650er Zellen in Reihe. Verwenden Sie Nickelbänder um die Verbindungen zwischen den Zellen herzustellen. Dieser Schritt erfordert Präzision, da die Zellen in der richtigen Polarität angeschlossen werden müssen.
- Zellen parallel schalten: Für höhere Kapazität, müssen Sie die Zellen parallel gruppieren. Verwenden Sie Nickelbänder um jede parallele Gruppe von Zellen zu verbinden. Jede Gruppe sollte die gleiche Spannung haben, aber die Gesamtkapazität wird die Summe der Kapazität der einzelnen Zellen sein.
- Installieren Sie das BMS: Sobald die Zellen angeschlossen sind, installieren Sie die BMS. Das BMS überwacht den Akkupack, stellt sicher, dass die Zellen ausgeglichen sind und verhindert eine Überladung oder Überentladung. Es sollte auch vor Kurzschlüssen und anderen Fehlern schützen.
- Verwenden Sie ein Punktschweißgerät: Das Punktschweißgerät verbindet Nickelbänder zu den einzelnen Zellen. Diese ist die effektivste Art der Kommunikation, ohne die Zellen zu beschädigen. Vermeiden Sie es, einen Lötkolben direkt an den Zellen zu verwenden, da dies zu einer Überhitzung der Zellen und damit zu Sicherheitsrisiken führen kann.
Schritt 3: Endmontage und Anschluss
- Stromschienen oder Schwerlastdrähte: Verbinden Sie die Batterie mit dem Stromsystem des Golfwagens mit Hilfe von Stromschienen oder Hochleistungskabeln.
- Isolierung: Sobald die Packung ist montiertIsolieren Sie das Akkupaket mit Schrumpfschlauch oder anderen Materialien, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
- Gehege: Legen Sie das zusammengebaute Akkupaket in eine Schutzumhausung um es vor äußeren Schäden zu schützen und eine sichere Handhabung zu gewährleisten.
Herausforderungen bei der Verwendung von 18650-Zellen für Golfwagenbatterien
Die Verwendung von 18650-Lithium-Ionen-Zellen für den Bau einer Golfwagenbatterie ist zwar möglich, aber es ist wichtig, die Herausforderungen zu kennen:
- Komplexität: Die Entwicklung und der Zusammenbau eines Akkupacks mit 18650-Zellen erfordert umfangreiche Kenntnisse über Batteriesysteme und Elektrotechnik. Dieser Prozess ist komplexer, insbesondere wenn ein 36V- oder 48V-Pack mit 100Ah Kapazität gebaut wird.
- Zeit und Aufwand: Der Zusammenbau erfordert viel Liebe zum Detail und kann sehr zeitaufwändig sein. Sie müssen die Zellen ausbalancieren, für ordnungsgemäße Verbindungen sorgen und das Paket gründlich auf Leistung und Sicherheit testen.
- Fortgeschrittene Kenntnisse und Werkzeuge: Sie müssen sich mit der Batteriekonstruktion und den Montagetechniken auskennen und Zugang zu Spezialwerkzeugen wie Punktschweißgeräten und BMS-Modulen haben. Ohne dieses Fachwissen können Fehler leicht zu einem Ausfall der Batterie oder zu Sicherheitsrisiken führen.
Bau einer Golfwagenbatterie mit 18650 Zellen ist technisch machbar, aber eine Herausforderung. Diese Aufgabe erfordert ein solides Verständnis für Batteriemanagement, elektrische Anlagenund Sicherheitsprotokolle. Außerdem ist der Energiebedarf eines 36V oder 48V Golfwagen übersteigt möglicherweise das, was 18650er-Batterien zuverlässig leisten können.
Professionelle Beratung:
Wenn Sie mehr Zeit, Fachwissen oder Werkzeuge benötigen, um eine gute Batterie zu bauen, kaufen Sie eine von einem angesehenen Hersteller. LiFePO4-Batterien sind die bessere Wahl für Golfcarts. Sie halten länger, sind sicherer und liefern mehr Strom als 18650er-Akkus.Der Bau eines eigenen Akkus kann billig sein, aber langfristig gibt es vielleicht bessere Alternativen. LiFePO4-Batterien sind zuverlässiger und sicherer für Golfcarts.